über uns

MINNA+WILLI – Die Wilhelmsburger Alltagshelfer:innen vermittelt Menschen 60+, die kurz vor oder im Ruhestand einen Nebenverdienst in der Nachbarschaft suchen, an Wilhelmsburger:innen, die Unterstützung im Alltag wünschen.
Der Nachbarschaftsservice MINNA+WILLI ermöglicht den Beteiligten Begegnung, Gemeinschaft und die aktive Mitgestaltung ihrer sozialen Teilhabe. Die Vermittlung der Nachbarschaftshilfe erfolgt durch MINNA+WILLI. So findet sich schnell jemand, der oder die zum Beispiel eine Gardinenstange anbringen kann, kleine Reparaturen ausführt, im Haushalt, Garten oder beim Einkauf hilft, und sich auf diese Weise etwas dazuverdienen kann.
Wir nennen die Wilhelmsburger Alltagshelfer:innen MINNA und WILLI. Schon früher wurden weibliche Personen, die in Haushalten halfen, „Minna“ gerufen, eine Kurzform von Wilhelmine. Ihre männlichen Wilhelmsburger Kollegen nennen wir deshalb „Willi“. Selbstverständlich tragen sie persönlich andere Namen, sie verbindet jedoch ein gemeinsames Ziel: Sie möchten Wilhelmsburger:innen mit Hilfe- und Unterstützungsbedarf tatkräftig im Alltag entlasten und ihnen mit dem, was sie können und gern tun, eine Freude machen.
Das Projekt MINNA+WILLI – Die Wilhelmsburger Alltagshelfer:innen wird im Rahmen des Programms „Stärkung der Teilhabe älterer Menschen – gegen Einsamkeit und soziale Isolation“ durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und durch die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert.
Gefördert durch:
Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) fördert von Oktober 2022 bis September 2027 bundesweit Projekte, die zur Verbesserung der individuellen Einkommens- und Lebenssituation älterer Menschen in der aktiven Berufstätigkeit, aber auch in der nachberuflichen Phase beitragen. Durch quartiersnahe Beratungsangebote, die Stärkung der finanziellen Absicherung und den Ausbau sozialer Teilhabestrukturen sollen Selbstwirksamkeit, Netzwerke und Zusammenhalt gestärkt und ungewollte Einsamkeit und Isolation vermieden werden. Es ist das zweite Programm dieser Art, finanziert mit Mitteln aus dem Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus).
Weitere Förderer des Projekts sind die Sozialbehörde und die Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen der Freien und Hansestadt Hamburg. Kooperationspartner des Projekts sind der Sozialverband SoVD Hamburg und das Bezirksamt Hamburg-Mitte unter Federführung des Fachamtes Sozialraummanagement.